Schulträger
Die Gründung der Österreichischen Schule Budapest
Die Österreichische Schule Budapest wurde im Rahmen eines Kulturabkommens aus dem Jahr 1989 zwischen der Republik Österreich und der damaligen Ungarischen Volksrepublik gegründet, um die kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu fördern und zu vertiefen.
Auf Wunsch der ungarischen Seite wurde als Schultyp das österreichische Realgymnasium gewählt, wobei die ungarische Sprache und Literatur sowie die ungarische Geschichte in den Lehrplan aufgenommen wurden. Am Ende ihrer Ausbildung erhalten die Schüler:innen ein österreichisches Reifeprüfungszeugnis, das in Ungarn ohne Nostrifizierung anerkannt wird.
Gründungsministerien:
- das ungarische Ministerium für Kultur und öffentliche Bildung (Nachfolger: Innenministerium) und
- das österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport (Nachfolger: Bundesministerium für Bildung)
Die Organe der Stiftung:
- das Kuratorium,
- die Geschäftsführerin,
- der Aufsichtsrat.
Die Aufsicht über die Leitung und die pädagogische Betreuung der Österreichischen Schule in Budapest obliegt dem zuständigen österreichischen Bildungsministerium.
Jahresabschluss 2024:

Anhang 2024:
