Im Salon des Österreichischen Kulturforum Budapest (ÖKF) wurde am 10. 10. 2014 bereits der 4. Österreich-Tag veranstaltet.
Dazu waren erstmals SchülerInnen der Österreichischen Schule Budapest eingeladen, einen Beitrag zu leisten. Unter dem Motto „Meilensteine eines Jahrhunderts 1914 – 2014“ machten sich Léstyán Réka, Oberfrank Alexandra, Sänger Nikolas und Teszler Sonja (4B) Gedanken darüber, wieweit wir bereit und fähig sind, aus unserer Geschichte zu lernen. Unterstützt und geleitet von ihrem Geschichtelehrer Erwin Macheiner.
In der sehr bildreich gestalteten Präsentation wurde ein Bogen von den Gräueln des Ersten Weltkrieges bis zu heutigen, bedrohlichen Krisen gespannt.
„Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.“, sagt die österreichische Autorin Ingeborg Bachmann. Dieser pessimistischen Sichtweise wurde an diesem Tag eindrucksvoll widersprochen: Betroffenheit, Interesse an den Fakten und die Fähigkeit der SchülerInnen, historische Ereignisse aus verschiedensten Perspektiven zu betrachten, geben Hoffnung.
(Erwin Macheiner)