Lesung im Österreichischen Kulturforum und "no pain no game" Ausstellung im Ludwig Museum

23. April 2015

Am 23. April, nachdem wir die zweistündige Physik-Schularbeit über Thermodynamik hinter uns gebracht hatten, gingen wir (die 3. Klassen) von der Schule los, um an dem für uns organisierten kulturellen Programm teilzunehmen. Unser Weg führte zuerst in das Gebäude des Österreichischen Kulturforums, wo wir an einer Lesung teilnehmen durften, welche im Rahmen der 22. Internationalen Buchwoche von dem Institut organisiert wurde. Das Besondere an der Veranstaltung war, dass drei deutschsprachige Autoren aus drei verschiedenen Ländern zu uns kamen. Karin Peschka aus Österreich las uns vom Roman Watschenman vor, welcher 1954 in Wien spielt. Heinz Helle wuchs zwar in Deutschland auf, begann aber sein Studium in der Schweiz und zog dorthin um, und deswegen vertrat er also die Schweiz, mit seinem Werk „Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin”. Zuletzt hörten wir ein Teil aus dem Werk des deutschen Autors, Franz Friedrichs: „Die Meisen von Uusimaa”. Vor der Lesung gab es ein kleines Gespräch mit den Autoren im Salon des OKFs.

Danach machten wir eine kurze Mittagspause am Deák Ferenc tér und machten uns mit der 2-er Straßenbahn auf den Weg zur Palace der Künte. Ich selbst kannte sofern nur die Konzerthallen und das Buchgeschäft im MüPa (ungarische Abkürzung von Palace der Künste) und hätte gar nicht gedacht, dass es sich auch ein mehr Stockwerke hoher, riesiger Ausstellungsraum in dem modernen Gebäude befindet.

Die Ausstellung war das Produkt von zwei deutschen Künstlern. Ihre Vorstellung war, die alten, bekannten Spiele neu zu interpretieren und neue Spiele dadurch zu entwickeln, die die Spieler entwickeln oder ihnen eine neue Sichtweise zeigen. So ist zum Beispiel die Snake entwickelt worden, wobei sich die Spieler rasch bewegen müssen, um zu gewinnen, oder das Ball Labyrinth, das durch die Tonhöhe unseres Schreiens gesteuert werden kann, die FaceBox, das kleinste soziale Netzwerk der Welt und neben anderen Spielen der Pong, der nach Fehlern die Spieler leicht bestraft. Das Beste an der Ausstellung fand ich, dass jedes Werk ausprobierbar war und man alles anfassen durfte und alles auf das Handeln der Spieler reagierte. Dadurch wirkte es ganz anders auf uns als eine klassische Ausstellung es getan hätte. Ich denke, jeder hat sich im Museum wohl gefühlt, weil wir (endlich) wieder Kinder sein durften und spielen "mussten".

Luca Benedek (3B)

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